Auf unserer letzten Etappe haben wir einen Schwarzbaeren gesehen! Zum Glueck nur aus der Ferne, aber beeindruckend war’s trotzdem! Er sass direkt auf unserem Trail, einige hundert Meter oberhalb von uns. Noch bevor wir ihn fotografieren konnten, verschwand er. Trotzdem sangen wir lautstarkt auf dem Weg nach oben, denn mit den Pferden und aus der Naehe moechte ich ihm trotzdem nicht begegnen.
Tagebuch Rocky Mountains 25.08.2007
Zurueck in der Zivilisation! Gestern kamen wir nach ca. 2 Wochen in der Wildnis nach Dillon, wo wir bei Kevin und Julie einen schoenen Platz fuer unsere Pferde fanden. Es war eine wunderschoene und spannende erste Etappe.
Die USA ueberraschen mit unglaublich viel unberuehrter Natur, riesigen Wilderness Areas, in denen nur primitiver Transport, d. h. zu Fuss oder am Pferd, erlaubt sind.
Tagebuch Rocky Mountains 10.08.2007
Es herrscht Aufbruchstimmung im Strohballenhaus. Nach 6 Wochen Training ist es so weit, das Abenteuer beginnt. Vor dem Haus werden Pferde aus Trailern ausgeladen und gesattelt und über die große Wiese hinter dem Haus kommen einige Reiter heran geritten. Noch einmal werden die Packsättel kontrolliert, Hände geschüttelt und letzte Fotos geschossen, dann sind wir startklar.
Tagebuch Rocky Mountains 31.07.2007
Am 22. Juni haben wir unsere Mustangs aus dem Gefängnis in Cañon City geholt. Seit diesem Zeitpunkt haben sie unseren Tagesablauf bestimmt. Früh morgens aufstehen, Pferde von der Weide holen, putzen, satteln, reiten, anschließend Pferde im Korrall trainieren, mittags vor der größten Hitze ins kühle Strohballenhaus flüchten, nachmittags wieder reiten, und weitere Übungen mit den Pferden machen. Manchmal wurde diese tägliche Routine unterbrochen, dann unternahmen wir längere Ritte. Einmal verbrachten wir neun Stunden im Sattel, eine gute Konditionsprobe für Pferde und Reiter!
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Günter Wamser und Sonja Endlweber
Büro Abenteuerreiter
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