Aktuell
zu Gast bei Hilleberg the Tentmaker
Warum macht man das? - eine Story
"Meine Geschichte beginnt im Herbst 2006. Damals habe ich ganz spontan entschieden mein Leben zu verändern..."
Letzten Herbst war ein kleines Kamerateam zu Gast bei Sonja in Wien. 7 Jahre lang durch Nordamerika reiten! Warum macht man das? wollte der
junge Regisseur wissen. Einen Tag lang wurde gefilmt, wurden Fragen gestellt und Geschichten erzählt. Das Ergebnis gibt es jetzt auf Youtube:
Sonja zu Gast im Radiokolleg auf Ö1
Radiokolleg – Abenteurer, Grenzgänger und Kulturnomaden
Über die Sehnsucht nach dem intensiven Leben
Was treibt Menschen wie den blinden Bergsteiger Andy Holzer an, als blinder Mensch alle Seven Summits zu besteigen, oder den Steirer Bruno Baumann, die trockenste Wüste der Erde zu Fuß zu durchqueren, oder die Reiterin Sonja Endlweber, den amerikanischen Kontinent auf dem Rücken eines Pferdes zu durchqueren, ungeheure Anstrengungen zu bewältigen, sich auf unsicheres Terrain vorzuwagen, sich extremen Umweltbedingungen auszusetzen und unter Umständen sogar ihr Leben dabei zu riskieren?
Allen gemeinsam ist die Neugier und die Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Im Radiokolleg hat Johannes Kaup unterschiedliche Abenteurer und Grenzgängerinnen besucht und portraitiert ihre unterschiedlichen Geschichten und persönlichen Motive. Ich fühle mich geehrt dabei zu sein!
13. Juni - Lifestream auf Sofareisen
Am Samstag, 13. Juni um 20 h zeigen wir den 2. Teil unseres Vortrages als Life-Stream auf https://www.sofareisen.org/. Alle Spenden dieses Vortrags kommen dem Projekt "Lebensmittel-Soforthilfe für Kinder mit Down-Syndrom in Bolivien" zu Gute. Aufgrund von Corona befinden sich die seit vielen Jahren existierenden Heime und Hilfseinrichtungen in einer Lockdown-Schließung und können keiner Kinder mehr aufnehmen. Die Kinder auf den Straßen und Kanälen von Santa Cruz de la Sierra sind nun auf sich alleine gestellt. Günter war vor 20 Jahren in Bolivien dabei, als Axel und Peter und viele engagierte Menschen dieses Projekt ins Leben gerufen haben. Seither konnten über 18.000 Kinder vor der Straße geholt werden und ihnen eine neue Lebensperspektive gegen werden. Jetzt ist akute Soforthilfe gefragt, um die Kinder mit Nahrungs- und Hygienemittel zu versorgen.
Es soll nicht sein...
Leider können unsere Trekking-Reisen nach Kanada im Sommer 2020 nicht stattfinden. Es ist uns wichtig, unseren Gästen auf unseren Reisen ein ganz besonderes Erlebnis zu bieten, dazu gehört auch die Vorfreude und gemeinsame Vorbereitung auf die Reise. Beides war in dieser speziellen Zeit nicht wirklich gegeben. Und nun scheint es, dass Backcountry-Camping im Jasper Nationalpark in diesem Jahr wahrscheinlich gar nicht möglich sein wird. Bevor wir zu viele Kompromisse eingehen müssen, haben wir beide Reisen auf den Sommer 2021 verschoben und hoffen, dass wir uns dann wieder mit Elan und Vorfreude in die Vorbereitung der Reisen stürzen können.
Bereits für Januar & Februar 2021 sind zwei Pferde Trekking-Reisen nach Patagonien geplant. Wir hoffen sehr, dass man bis dahin wieder nach Argentinien reisen kann.
Außergewöhnliche Zeiten
Noch nie waren wir so lange gemeinsam zuhause, wie jetzt gerade! Seit sieben Wochen sind wir gemeinsam in Deutschland. Wir hatten das Glück gerade noch rechtzeitig Mitte März aus Argentinien zurückzukommen. Es war der vorletzte planmäßige Flug, ein Glückstreffer, denn wir hatten den Flug bereits 6 Monate früher gebucht. Seither nutzen wir die Zeit der Ausgangsbeschränkungen für Projekte am Schreibtisch. Sonja realisiert nun endlich ein Buchprojekt, das sie schon lange im Herzen mit sich herumträgt: es sind die Geschichten unseres Abenteuerhundes. Denn Leni, unsere kleine Terrierhündin, hat wirklich was zu erzählen. Günters spielt mit der Idee eines neuen Vortrages, eine Art Querschnitt durch sein Abenteuerleben. Vielleicht gibt es im Winter 2021/22 ja was Neues von ihm zu sehen.
Wir hoffen immer noch, im Sommer unsere Reisen in Kanada durchführen zu können. Ob das möglich sein wird, steht noch in den Sternen.
Zum Glück sind unsere Pferde gut versorgt. Sie sind auf einer großen Ranch in den Okanogan Highlands in Washington, fressen sich rund und fett und genießen das Leben.
Pionier-Reise Patagonien
Im Januar 2020 startete unsere erste Trekking-Reise nach Patagonien. Fünf abenteuerlustige Gäste haben Günter und mich auf dieser Pionierreise begleitet. Auch wir wussten nicht genau, was uns erwarten würde.
Tatsächlich war es eine Reise voller Überraschungen, die uns jeden Tag zum Staunen brachte: über die wilde, wunderschöne Landschaft, mit ihren Zauberwäldern, Bambushainen und uralten Baumriesen, über die unglaubliche Trittsicherheit der Pferde, über Attilas einfallsreiche Lagerfeuer-Küche, über wunderschöne Lagerplätze, vor allem aber über die Nähe zu den Gauchos und zu den Pobladores, den einfachen Siedlern, die auch heute noch so abgelegen leben, dass ihre Estancias nur mit dem Pferd erreichbar sind.
Auf geht's nach Patagonien
3. Januar 2020 In wenigen Wochen startet unsere erste Pferdetrekking Reise in Patagonien. Günter fliegt bereits heute nach Argentinien, um vor Ort alles vorzubereiten. Für ihn ist es eine Rückkehr zu den Anfängen. Vor genau 26 Jahren, im Januar 1994, flog Günter zum ersten Mal nach Argentinien. Mit dabei waren sein Hund Falko, eine große Portion Naivität und Optimismus und der Traum, nach Alaska zu reiten. Er wollte auf eine große Reise gehen, doch dass diese schließlich 20 Jahre dauern sollte, das konnte er sich auch im Traum nicht vorstellen.